Der deutsche Frauen-Vierer fährt weiter in der Erfolgsspur und hat nach dem Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft vor zwei Wochen in Apeldoorn zum Weltcup-Auftakt in Minsk erneut den zweiten Platz belegt. Im Finale steigerten Franziska Brauße (Öschelbronn), Lisa Klein (Erfurt), Lisa Brennauer (Durach) und Gudrun Stock (München) den deutschen Rekord zum dritten Mal in dieser Saison auf 4:14,836 Minuten, mussten sich aber im Finale dem Quartett aus den USA um Zeitfahr-Weltmeisterin Chloe Dygert in 4:13,762 Minuten beugen.
Bahnrennsport
Mit einer Gold-, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen hat der Bund Deutscher Radfahrer bei den Europameisterschaften in Apeldoorn einen erfolgreichen Einstand in die neue Bahnsaison gefeiert. Knapp vier Monate vor der Heim-Weltmeisterschaft im Berliner Velodrom (26. Februar bis 1. März) sorgte Franziska Brauße in der Einerverfolgung für die einzige Goldmedaille. Überragende Nation war Gastgeber Niederlande.
Zweimal Silber und einmal Bronze – so lautet die Ausbeute für den Bund Deutscher Radfahrer am vierten und vorletzten Tag der Europameisterschaften in Apeldoorn.
Erfolgreicher Tag für die deutschen Bahnfahrerinnen bei den Europameisterschaften in Apeldoorn: Im deutschen Finale in der Einerverfolgung siegte Franziska Brauße vor Titelverteidigerin Lisa Brennauer. Im Sprint der Frauen kam es im kleinen Finale ebenfalls zu einem deutsch-deutschen Duell. Lea-Sophie Friedrich bezwang dabei Emma Hinze und gewann die Bronzemedaille. Beide hatten bereits Silber im Teamsprint gewonnen.
Am zweiten Wettkampftag der Bahn-Europameisterschaften im niederländischen Apeldoorn gewann das deutsche Quartett in der Mannschaftsverfolgung der Frauen hinter Großbritannien die Silbermedaille.
Gelungener Auftakt bei der Bahn-Europameisterschaft in Apeldoorn in den Niederlanden: Emma Hinze (Track Team Brandenburg) und Lea-Sophie Friedrich (Team Erdgas 2012) holten im Teamsprint die Silbermedaille; die Männer verpassten die Bronzemedaille knapp.
Mit den Europameisterschaften in Apeldoorn (16. bis 20. Oktober) steigen die Bahnfahrer ab Mittwoch in die entscheidende zweite Hälfte der Olympiaqualifikation ein. Auf der WM-Bahn von 2011 und 2018 werden neben der Heim-WM im Berliner Velodrom (26. Februar bis 1. März 2020) die meisten Punkte für die Teilnahme an den Spielen in Tokio vergeben.
Herausragende männlicher Athlet der Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren in Frankfurt/Oder war Tobias Buck-Gramcko (TUSPO Weende), der nach Gold in der Einer-und Mannschaftsverfolgung am Schlusstag sein drittes Gold im 1000-m-Zeitfahren gewann. Alessa Catriona Pröpster (Bahn-Team Rheinland-Pfalz) hat zum Abschluss der Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren noch einmal Gold im Keirin gewonnen und damit ihre insgesamt vierte WM-Medaille gefeiert (2 Gold, 2 Silber). Insgesamt gab es fünf Gold- und vier Silbermedaillen für den BDR.
Am vierten Wettkampftag der Junioren-Weltmeisterschaft in Frankfurt (Oder) hat es für die deutsche Mannschaft eine weitere Medaille gegeben. Alessa-Catriona Pröpster vom Bahn-Team Rheinland-Pfalz belegte im 500-Meter-Zeitfahren den zweiten Platz. Nach Silber im Teamsprint und Gold im Sprint war es bereits die dritte Medaille für die 18-Jährige.
Am vierten Wettkampftag der Junioren-Weltmeisterschaft in Frankfurt (Oder) hat es für die deutsche Mannschaft eine weitere Medaille gegeben. Alessa-Catriona Pröpster vom Bahn-Team Rheinland-Pfalz belegte im 500-Meter-Zeitfahren den zweiten Platz. Nach Silber im Teamsprint und Gold im Sprint war es bereits die dritte Medaille für die 18-Jährige.