„Das war wieder eine Super-Leistung. Kristinas Dominanz schüchtert die Konkurrenz ein“, sagte Sprint-Bundestrainer Detlef Uibel.
Im Teamsprint setzten sich Welte/Vogel in der starken Zeit von 32,759 Sekunden im Finale gegen die Niederlande durch. Im Keirin siegte die zweimalige Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin vor Katy Marchant aus Großbritannien und Shanne Braxpennincx aus den Niederlanden. „Ich bin sehr stolz“, übermittelte Vogel via Facebook. Nach ihrer Siegessserie führt die Erfurterin natürlich in den Disziplin-Wertungen Sprint und Keirin und hat nach drei von fünf Wettbewerben gute Chancen, den erstmals von der UCI ausgelobten Jackpot von jeweils 10.000 Schweizer Franken zu gewinnen.
In der Mannschaftsverfolgung der Männer schieden Maximilian Beyer (Berlin/Maloja), Henning Bommel (Berlin), Leon Rohde (Wedel) und Leif Lampater (Schwaikheim/alle rad-net-ROSE-Team) nach einer Zeit von 4:06,627 Minuten in der Zwischenrunde aus und belegten im Klassement den fünften Platz. Der Sieg ging an Neuseeland (3:59,000). Im Omnium belegte Beyer, EM-Dritter von Berlin, Platz neun. Im Sprint der Männer fuhr Maximilian Levy aus Cottbus trotz guter Qualifikation nur auf Platz elf.
Zum Foto: Kristina Vogel (rechts) und ihre Partnerin im Teamsprint, Miriam Welte. Foto: BDR