Nachwuchs kämpft um Meisterehren

Parallel zu den Elitemeisterschaften in Chemnitz finden am kommenden Wochenende (24. und 25. Juni) die Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und im Einer-Straßenrennen in den Nachwuchsklassen statt. Über 650 Radsportler werden in Linden in der Westpfalz in der Nähe von Kaiserslautern erwartet.

Der 11,1 Kilometer lange Rundkurs führt mit Start und Ziel am Festplatz in Linden mit einem 1700 Meter langen Hammer-Anstieg über einen Wirtschaftsweg in Richtung Weselberg, ehe es dann über die Sickinger Höhe und durch Queidersbach zurück nach Linden geht. Sowohl beim Einzelzeitfahren der U 19 am Samstag, wo die Juniorinnen und Junioren ihren nationalen Meister ermitteln, als auch beim Straßenrennen am Sonntag in insgesamt sechs verschiedenen Kategorien,  bleibt die sehr selektive Streckenführung unverändert. „Mir fällt kein Junioren-Rennen ein, wo du fast 2000 Höhenmeter fahren musst“, meinte Ex-Profi Udo Bölts bei der Streckenbesichtigung.

Am Rennwochenende rechnet der RSC Linden mit über 650 Teilnehmern in allen Altersklassen. Neben Juniorinnen und Junioren kämpfen auch die weibliche und männliche Jugend sowie die männliche und weibliche Schülerklasse um das Meisterttikot im Straßenrennen. Die Junioren gehen als letzte Altersklasse am Sonntag um 15.15 Uhr an den Start und müssen 133 Kilometer zurücklegen. Den Auftakt des Meisterschaftswochenendes bilden am Samstag die Einzelzeitfahren der Juniorinnen (Start 11:00 Uhr, 11,1 km) und  Junioren (22,2 km).

Die Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen sind auch Bestandteil der Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga und da liegt Lokalmatador Niklas Märkl vom gastgebenden RSC Linden in der Gesamteinzelwertung auf Platz 1. Diese Führung möchte er am Wochenende unbedingt verteidigen und legt seinen Fokus  auf das Straßenrennen.  „Das ist die Königsdisziplin und der Kurs ist sehr selektiv. Da rechne ich mir Chancen aus“, meinte Märkl. Auch die Spitzenreiterin der Juniorinnen, Katharina Hechler (Edelweiß Oberhausen), möchte ihr Leadertrikot verteidigen und gilt als aussichtsreiche Medaillenkandidatin.

 

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