Mieke Kröger (Human Powered Health) ist zum zweiten Mal Deutsche Meisterin im Einzelzeitfahren. 2015 gewann die Bielefelderin in Einhausen ihren ersten Meistertitel im Kampf gegen die Uhr. Acht Jahre später schlägt sie in einem packenden Rennen Katharina Fox (MAXX-Solar ROSE Women Racing) um 0,9 Sekunden. Dritte wird Clara Koppenburg (Cofidis), die 18 Sekunden zurücklag. Mieke ist Nachfolgerin von Lisa Brennauer, die im letzten Jahr den Titel gewann, ihre Karriere aber inzwischen beendet hat.
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Antonia Niedermaier ist neue deutsche Meisterin der Frauen U23. Die 20-Jährige fuhr in Bad Dürrheim allen davon, war über 2:15 Minuten schneller als Linda Riedmann (Jumbo Visma) und 2:32 Minuten besser als ihre Teamkollegin von Canyon-SRAM, Justyna Czapla aus Nürnberg. Bei den Männern siegte Moritz Kretschy vom rad-net Oßwald Team, der in 40:38 Minuten drei Sekunden schneller war als Tim Torn Teutenberg (Leopard TOGT Pro Cycling). Bronze ging an Ole Theiler (Team Lotto Kern Haus/25 Sek. zur.)
Der Bund Deutscher Radfahrer bietet im Herbst erneut einen Lehrgang zur Fahrsicherheit an. Das Semiar „FIT 4 Pedelec-Instruktor“ bildet Personen aus, die das Erlernte in die Vereine weitertragen sollen. Schwerpunkt des nächsten Lehrgangs ist: „Fahrsicherheitsangebot im Verein“.
Heute startet die Deutsche Straßenmeisterschaft der Elite mit den Einzelzeitfahren, denen sich die Straßenrennen der Frauen (Samstag) und Männer (Sonntag) anschließen.
Starke Leistung der deutschen Frauen bei den European Championships in Krakau: Im BMX Freestyle konnte Kim Lea Müller ihren zweiten Platz von München erfolgreich verteidigen. Siegerin wurde wie schon 2022 die Tchechin Iveta Miculycova. Bronze eroberte sich Lary Perez aus Frankreich.
In wenigen Wochen beginnen in Glasgow die Super-Weltmeisterschaften. Erstmals in der Geschichte des Radsports werden - bis auf Querfeldein - alle Weltmeistertitel an einem Ort vergeben. Der BDR hat in vielen Disziplinen große Medaillenchancen. Eine aussichtsreiche Kandidatin im Straßenrennen ist Ricarda Bauernfeind, die am Wochenende in Donaueschingen erst einmal um nationale Meisterehren kämpft.
Wenn am kommenden Wochenende im Schwarzwald die deutschen Straßenmeisterschaften entschieden werden, steht bei den Männern wieder der deutsche Rennstall Bora-hansgrohe im Blickpunkt. Seit 2015 drückt das Team aus Raubling den Titelkämpfen seinen Stempel auf. Allerdings waren sie nicht immer von Erfolg gekrönt: 2016 konnte sich André Greipel seinen dritten Meistertitel sichern, 2019 war Marcel Meisen am Sachsenring der Überraschungssieger.
In wenigen Wochen beginnen in Glasgow die Super-Weltmeisterschaften. Erstmals in der Geschichte des Radsports werden - bis auf Querfeldein - alle Weltmeistertitel an einem Ort vergeben. Der BDR hat in vielen Disziplinen große Medaillenchancen. Ein aussichtsreicher Kandidat ist Luca Schwarzbauer, der am letzten Wochenende beim MTB-Weltcup in Leogang Zweiter wurde und sich derzeit auf die EM in Krakau vorbereitet, wo er ebenfalls zu den Favoriten zählt.
Die Vorbereitungen auf die Super-WM in Glasgow laufen bei allen Sparten des BDR auf Hochtouren: Am Wochenende fanden in Gutach im Schwarzwald der erste und zweite Lauf der German Masters der Kunstfahrer statt, wichtigstes Qualifikationskriterium zur Teilnahme an der WM. Lukas Kohl (Kirchehrenbach) und Lara Füller (Poppenweiler) konnten sich im Einer; Selina Marquardt/Helen Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart) sowie Serafin Schefold/Max Hanselmann (Öhringen) in den Zweier-Disziplinen die ersten wichtigen Punkte sichern.
Emma Hinze vom RSC Cottbus hat bei den 136. deutschen Meisterschaften im Bahnradsport am Sonntag auch den Sprint-Wettbewerb gewonnen und damit ihren vierten Titel bei diesen Championaten gefeiert.