Bereits in der Qualifikation fuhren beide Teams als Drittschnellste locker in die nächste Runde.
Das weibliche Trio mit Amy Weber, Lara Colberg und Emilia Waterstradt legte dort die zweitschnellste Zeit zurück und traf im Finale um Gold auf Italien, wo sie knapp unterlagen und sich über Silber freuen durften. Auch bei der EM vor vier Wochen hatte dieses Trio die Silbermedaille im Teamsprint gewonnen.
Bei den Junioren zeigten Maurice Steckel, Benjamin Bock, Finn-Liam Petterson und Leonidas Rekowski ebenfalls eine Spitzenleistung, wurden in der 1. Runde Dritte und zogen ins Kleine Finale ein, wo sie sich gegen Neuseeland die Bronzemedaille erkämpften.
Die Mädels waren richtig gut, haben sich teuer verkauft. Die Jungs haben leider um acht Tausendstel das Große Finale verpasst. Das war schade, haben aber im Kleinen Finale ihren Mann gestanden. Mit diesem Auftakt können wir sehr zufrieden sein,“ sagte Kurzzeit-Bundestrainer Maximilian Levy.
In der Mannschaftsverfolgung fuhren beide deutschen Vierer in der Qualifikation auf Rang vier. Magdalena Leis, Caoilinn Littbarski-Gray, Sophia Schrödel und Julia Servay kämpfen morgen gegen Italien um den Einzug ins Finale.
Auch die Junioren fuhren bisher ein starkes Turnier. Hugo Esch, Raul Esch, Attila Höfig und Victor Wedekind konnten sowohl in der Quali, als auch in der ersten Runde überzeugen und treffen morgen im Kleinen Finale auf die USA.
Sophie Schuster belegte in Scratchrennen der Juniorinnen Rang 19.
