Im Scratchrennen der Junioren gehörte Moritz Mauss zu den Besten und sicherte sich mit einer sehr offensiven Fahrweise die verdiente Silbermedaille. Nach souveränem Vorlaufsieg fuhr Mauss im Finale zu Spitzenreiter Nathan Marcoux auf, der sich nach der Hälfte des Rennens absetzen konnte. Beide fuhren ein hartes Duell um Gold und Silber, das der Franzose am Ende gewann.
In der Mannschaftsverfolgung der Juniorinnen lieferten sich Magdalena Leis, Caoilinn Littbarski-Gray, Sophia Schrödel und Julia Servay im Kleinen Finale gegen Australien ein packendes Duell. Zunächst lag Australien vorn, dann holte das deutsche Quartett auf, führte zwei Runden vor Schluss, dann setzten sich die Australierinnen wieder leicht ab und schließlich gewann das deutsche Team mit zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung und durfte über die Bronzemedaille jubeln.
Bronze gab es auch für die männlichen Junioren. Das Quartett in der Finalbesetzung Hugo Esch, Lenny Karstedt, Attila Höfig und Victor Wedekind lag zunächst gegen die USA zunächst zurück, startete dann aber nach der Hälfte der vier Kilometer Distanz eine fulminante Aufholjagd und holte die Amerikaner ein, deren Vierer völlig auseinanderbrach und German Cycling verdient die Bronzemedaille gewann.
Im Keirin-Finale der Junioren belegte Europameister Benjamin Bock Rang sechs. Im Sprint-Turnier der Juniorinnen schieden Emilia Waterstradt und Lara Colberg im Viertelfinale aus.
