Judith Krahl fährt auf Platz acht

Pressemitteilung vom 05.02.2023

Judith Krahl fährt auf Platz acht

Gutes Abschneiden bei der Cross-WM in Hoogerheide

Judith Krahl hat bei den Weltmeisterschaften im Querfeldein eine starke Vorstellung geboten und im Rennen der weiblichen U23 den achten Platz belegt. Es war die beste deutsche Platzierung bei den Titelkämpfen in Hoogerheide in den Niederlanden.

Judith Krahl (Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen), die vor drei Wochen Deutsche Elitemeisterin geworden war. ging hoch motiviert ins Rennen, nachdem sie ihren Start im letzten Jahr kurzfristig wegen Corona absagen musste. Die 21-Jährige, die mit ihren vielen Starts in internationalen Rennen ihre gute Form aufbaute, konnte sich über die gesamte Renndistanz unter den Top-Ten behaupten und am Ende einen tollen achten Platz verbuchen.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem WM-Ergebnis. Es war vom Start weg ein sehr schnelles Rennen, da konnte man nicht taktieren, sondern musste einfach schnell sein. Ich bin dann eine ganze Zeit mit der Französin Lauriane Duraffourg unterwegs gewesen und konnte in der letzten Runde noch an ihr vorbeiziehen,“ freute sich die Brandenburgerin, über das gute Abschneiden bei dieser WM.

In der Eliteklasse der Männer erwischte Marcel Meisen aus Aachen nicht seinen besten Tag und belegte nach zehn Runden mit 5:30 Minuten Rückstand Platz 32.

Im Rennen der männlichen U23 belegte Silas Kutscha (Harvestehuder RV) den 27. Rang. Einen Platz hinter ihm überquerte Luca Harter (Harvestehuder RV) den Zielstrich. Johannes Degenkolb (Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen), ebenfalls in seinem ersten U23-Jahr, wurde 33.  Lukas Herrmann (Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen) kam als 47. ins Ziel.

Einen guten 16. Platz belegte die einzige deutsche Starterin im Rennen der Juniorinnen, Messane Bräutigam vom RSV Rheinzabern. Aus der vierten Startreihe ins Rennen gegangen, konnte sie sich von Runde zu Runde weiter vorarbeiten. „Mein Ziel war eine Platzierung unter den besten 20. Das habe ich im wohl besten Rennen meiner Saison geschafft und bin sehr glücklich,“ freute sich die 17-Jährige.

Bei den männlichen Junioren hatten die beiden deutschen Fahrer, Eike Behrens (Harvestehuder RSV) und Max Heiner Oertzen (Harburger RG), die sehr weit hinten starten mussten, keine Chance in die Top-Ten zu fahren. Oertzen belegte aber dennoch einen guten 23. Rang, Behrens wurde 48.

 

Foto: Judith Krahl   (nur im Rahmen dieser WM-Berichterstattung kostenfrei nutzbar)

 
 
 

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