Aus der Drei-Ländermeisterschaft wird die Vier-Ländermeisterschaft, vorerst allerdings nur bei den Frauen. Neben den Verbänden aus Deutschland, Luxemburg und der Schweiz wird auch der Österreichische Radsport-Verband seine U23-Straßenmeisterschaften der Frauen anlässlich des Bundesligarennens vom 2. Juli im schweizerischen Märwil durchführen.
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Aus der Drei-Ländermeisterschaft wird die Vier-Ländermeisterschaft, vorerst allerdings nur bei den Frauen. Neben den Verbänden aus Deutschland, Luxemburg und der Schweiz wird auch der Österreichische Radsport-Verband seine U23-Straßenmeisterschaften der Frauen anlässlich des Bundesligarennens vom 2. Juli im schweizerischen Märwil durchführen.
Eine Woche nach dem großartigen Erfolg der deutschen Bahnasse bei den Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz), haben deutsche Athleten erneut nach Edelmetall gegriffen. Bei den offiziellen UCI e-sports-Weltmeisterschaften holten Jason Osborne (Foto) und Marc Mäding Silber und Bronze, mussten sich im Finale nur dem Dänen Björn Andreassen geschlagen geben, der als Solist gewann.
Dem Bund Deutscher Radfahrer ist Nachwuchsförderung ein sehr wichtiges Anliegen. Bei der Vielzahl von Freizeitaktivitäten soll die Vielfalt des Radsports hervorstechen und Kinder und Jugendliche für den Radsport in den 2500 Vereinen im BDR begeistern. Dies kann aber nur mit gut ausgebildeten Betreuern geschehen.
Die Sportlerinnen und Sportler des BDR haben bei den Europameisterschaften in Grenchen in der Schweiz ihre dominierende Stellung im internationalen Bahnradsport bekräftigt. Mit sieben Gold-, einer Silber- und fünf Bronzemedaillen führten sie nach fünf Wettkampftagen den Medaillenspiegel vor Großbritannien und den Niederlanden an. Lea Friedrich war mit drei Titeln die erfolgreichste deutsche Teilnehmerin dieser EM. Am letzten Wettkampftag gab es noch einmal Gold für Lea Friedrich im Keirin un das Madison-Duo Kluge/Reinhardt verteidigte seinen Titel erfolgreich.
Die Erfolgswelle rollt weiter: Am vierten Tag der Bahn-Europameisterschaften der Elite gab es zwei weitere Goldmedaillen und eine Bronzemedaille für den Bund Deutscher Radfahrer. Weltmeisterin Franziska Brauße (Foto) holte sich in Grenchen auch den EM-Titel in der Einerverfolgung; Emma Hinze verteidigte ihren Triumph im 500-m-Zeitfahren von München erfolgreich. Mieke Kröger gewann in der Einerverfolgung die Bronzemedaille.
Seit 15 Jahren gehört Roger Kluge zur internationalen Spitze im Radsport – auf der Straße und vor allem der Bahn. Sieben WM-Medaillen - darunter zweimal Gold – hat er auf der Piste gewonnen, zuletzt Silber im Punktefahren bei der Weltmeisterschaft 2022 in Frankreich. Sein großes Ziel ist die fünfte Olympia-Teilnahme in Paris 2024 – da möchte er nach Silber 2008 in Peking ein zweites Mal Edelmetall gewinnen und danach seine Karriere ausklingen lassen. Für seinen Traum musste der in Ludwigsfelde lebende Profi einen Schritt zurückgehen und auf seine Straßen-Ambitionen verzichten.
Gold und Silber für die deutschen Sprinterinnen! Bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen kam es am Abend im Sprintfinale zum deutsch-deutschen Duell zwischen Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (beide RSC Cottbus), das Friedrich zu ihren Gunsten entschied. Eine dritte Medaille eroberte der Göttinger Tobias Buck-Gramcko in der Einerverfolgung der Männer, wo er im kleinen Finale gegen den Franzosen Corentin Ermenault Bronze gewann.
Es gibt derzeit in Deutschland wohl kaum einen besseren Ausdauerfahrer in den Einzeldisziplinen als Tim Torn Teutenberg. Obwohl erst 20 Jahre jung, verfügt er über eine große Rennübersicht, weiß die Gegner einzuschätzen, taktiert brillant und ist schnell. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen gewann der Kölner seinen ersten Titel in der Eliteklasse, besiegte im Ausscheidungsfahren Top-Fahrer wie den mehrfachen Welt- und Europameister und Tour-Etappensieger Elia Viviani aus Italien oder Rui Oliveira aus Portugal.
Die Erfolgsserie des deutschen Frauenvierers geht weiter. Bei den Europameisterschaften in Grenchen gewann das Quartett die Bronzemedaille, verwies im kleinen Finale mit mehr als einer Sekunde Vorsprung Frankreich auf den vierten Platz.