Nur einen Tag nach seinem Triumph bei den Deutschen Bergmeisterschaften belegte Michel Koch (LKT-Team Brandenburg) beim Bundesligarennen in Wettstetten Rang zwei. Der 21-Jährige musste sich beim Ingolstädter Straßenpreis nur Harry Koch geschlagen geben, der seinen zweiten Sieg in der U23-Bundesliga feiern konnte. Der ebenfalls 21-Jährige vom Team Bergstraße gewann nach 143,1 Kilometern im Massensprint vor Koch und Theo Reinhardt (KED Bianchi Team). Koch konnte damit seine Gesamtführung in der Bundesliga verteidigen.
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In Tatzmannsdorf im Burgenland findet am Freitag und Sonntag die Junioren-WM auf der Straße statt. Vor einem Jahr glänzte der BDR mit Gold und Bronze durch Patrick Gretsch und Stefan Schäfer im Zeitfahren.
Bei den Cross-Europameisterschaften in Hittnau (Schweiz) hat Philipp Walsleben (Kleinmachnow) im Rennen der U23 die Silbermedaille gewonnen. Der Titel ging an den großen Favoriten und Titelverteidiger Niels Albert (Belgien), Bronze gewann Lukas Kloucek (Tschechien). Albert und Kloucek hatten sich früh abgesetzt, doch dieses hohe Tempo wollte Walsleben nicht mitgehen. „In den Rennen zuvor hat man gesehen, dass man auf dieser Strecke einbrechen kann. Das wollte ich verhindern“, erzählte Walsleben, dessen Taktik aufging.
Am ersten Tag des Bahn-Weltcups von Cali (Kolumbien) hat Marcel Barth dem Bund Deutscher Radfahrer eine Bronzemedaille beschert. Der 23-jährige Erfurter belegte im Punktefahren mit elf Zählern den dritten Platz hinter dem Griechen Ioannis Tamouridis (23 Punkte) und dem belgischen Sechstage-Spezialisten Iljo Keisse (19). "Mit dieser Medaille habe ich ein Ausrufezeichen in Richtung WM gesetzt", freute sich Barth.
Die positive Entwicklung im Bund Deutscher Radfahrer hält auch im Olympiajahr 2012 an. Zum siebten Mal in Folge konnten die Mitgliederzahlen gesteigert werden und dank des neuen Premiumsponsors JA Solar hat sich auch die finanzielle Situation des BDR wieder stabilisiert. BDR-Präsident Rudolf Scharping appellierte auf der Sitzung des Hauptausschusses des BDR, weiterhin konsequent an der Entwicklung des Verbandes zu arbeiten, neue Herausforderungen anzunehmen, um so eine stabile Zukunft zu sichern. „Die Krisenzeiten des Radsports sind überwunden.
Mit den Zeitfahren über 1000 Meter (Männer) und 500 Meter (Frauen) beginnen am morgigen Freitag die Bahn-Entscheidungen im Radsport bei den Olympischen Spielen in Athen. Stefan Nimke aus Schwerin will über 1000 Meter ab 16:55 (MESZ) Olympiasieger werden. An dieser Zielsetzung hat sich auch nach seinem vierten Platz bei der WM in Melbourne Ende Mai nichts geändert. „Damals war ich in Form, aber an ein paar Kleinigkeiten hat es gelegen, dass ich an der Medaille vorbei gefahren bin“, meint der 26 Jahre alte Weltmeister von Stuttgart 2003. Jetzt sei er noch besser in Schwung.
Sechs Tage lang, zwischen dem 19. und 24. September 2006, steht die Mozartstadt Salzburg im Mittelpunkt des Radsports, wenn die weltbesten Männer und Frauen ihre Titelkämpfe austragen. Die Rad-WM gilt als erste Bewährungsprobe für die Olympischen Winterspiele 2014, für die sich Stadt und Region beworben haben. Rund 800 Sportlerinnen und Sportler und ebenso viele Betreuer aus 58 Nationen, 800 Offizielle und 750 Journalisten sowie 50 TV-Stationen aus aller Welt werden erwartet.
Nach dem dritten von fünf Bahn-Weltcups der Saison 2008/09 in Cali/Kolumbien hat der Bund Deutscher Radfahrer die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der BDR führt nun mit 210 Punkten vor Spanien (193) und Großbritannien (184). Die beiden letzten Weltcup-Stationen heißen nun im nächsten Jahr Peking (16.-18. Januar) und Kopenhagen (13.-15. Februar).
Der Veloclub Neuwied ist in diesem Jahr Ausrichter der Deutschen Straßenmeisterschaft der Rad-Elite. Vom 24. bis 26. Juni werden die besten deutschen Radsportlerinnen und Radsportler in und um Neuwied um Meisterehren im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen kämpfen.
Am Sonntag startet in Cadolzburg die „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga 2013“ neben Junioren und Juniorinnen auch für die Männer. Mit 19 gemeldeten Mannschaften erfährt die wichtigste Rennserie im nationalen Straßenradsport mehr Zuspruch denn je. Für Bundestrainer Ralf Grabsch eine willkommene Entwicklung.