Die Teamsprint-Weltmeisterinnen Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich (beide Track-Team Brandenburg) greifen bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften nach ihrer nächsten Medaille. Im Sprint-Wettbewerb erreichten Vorjahressiegerin Hinze und die Vorjahreszweite Friedrich souverän das Halbfinale, das am Freitag ausgefahren wird. Friedrich trifft im Semifinale auf Laurin van Riessen aus den Niederlanden, Hinze bekommt es mit Lokalmatadorin Mathilde Gros aus Frankreich zu tun.
Pressemitteilungen
Der Bund Deutscher Radfahrer ist mit einem „Wumms“ in die Bahnradsport-Weltmeisterschaften in St. Quentin-en-Yvelines gestartet. Am ersten Tag der Titelkämpfe auf der Olympiabahn von 2024 siegten Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich (alle Track-Team Brandenburg) im Teamsprint der Frauen. Damit ging nach 2020 und 2021 der Titel zum dritten Mal in Folge nach Deutschland. Im Finale setzte sich das Trio von Bundestrainer Jan van Eijden in neuer Weltrekord-Zeit von 45,967 Sekunden gegen die Mannschaft aus China (46,631) durch. Die Bronzemedaille ging an Großbritannien. Schon in der ersten Runde war die deutsche Mannschaft Weltrekord gefahren.
Im November stehen weitere Weltmeisterschaften im Radsport an. Die Hallenradsportler treffen sich vom 4. bis 6. November im belgischen Gent zu den Welttitelkämpfen, die BMX-Freestyler tragen ihre Weltmeisterschaften am 9. November in Abu Dhabi aus. Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden nominiert:
Nach den Erfolgen bei der Europameisterschaft in München (acht Goldmedaillen) sind die Erwartungen an die Athletinnen und Athleten des BDR bei der am Mittwoch beginnenden Bahn-Weltmeisterschaft in Saint Quentin-en-Yvelines vor den Toren von Paris hoch.
Daniel Harnisch (SC DHfK Leipzig) und Schrittmacher Peter Bäuerlein (Nürnberg) sind die neuen deutschen Stehermeister (Foto). Das Duo besiegte bei den Deutschen Meisterschaften im Berliner Velodrom im Großen Finale Mitfavorit Robert Retschke (Chemnitzer PSV) hinter Schrittmacher Holger Ehnert. Bronze ging am André Hagen aus Heidenau, der mit Schrittmacher Udo Becker unterwegs war.
Die Deutschen Hallenradsportmeisterschaften der Elite konnten dank vier engagierter Vereine Rheinhessens, RV Mainz-Ebersheim, RV Hechtsheim, RSV-Klein-Winternheim und VfH Worms doch ausgerichtet werden, und so erlebten mehr als 10.000 Zuschauer zu Hause bei der Live-Übertragung durch SportDeutschland.TV spannende Kämpfe um Titel und WM-Tickets.
Der Radsport ist im Frühherbst in aller Munde: Nach der Straßen-WM jetzt die Titelkämpfe auf der Bahn – dazwischen meldet sich auch der Hallenradsport. Und verdient mit den nationalen Meisterschaften in Mainz viel Aufmerksamkeit. In der bereits ausverkauften Arena geht es um Medaillen und die Tickets für die Weltmeisterschaften Anfang November in Belgien. Deshalb liegt der Fokus am Samstag und Sonntag auf Kunstradsport und Radball.
Der Radsport ist im Frühherbst in aller Munde: Nach der Straßen-WM jetzt die Titelkämpfe auf der Bahn – dazwischen meldet sich auch der Hallenradsport. Und verdient mit den nationalen Meisterschaften in Mainz viel Aufmerksamkeit. In der bereits ausverkauften Arena geht es um Medaillen und die Tickets für die Weltmeisterschaften Anfang November in Belgien. Deshalb liegt der Fokus am Samstag und Sonntag auf Kunstradsport und Radball.
Simon Gegenheimer hat bei den Eliminator-Weltmeisterschaften in Barcelona die Silbermedaille gewonnen. Der 33-Jährige musste sich im Finale nur dem Franzosen Titouan Perrin-Ganier beugen, der seinen fünften Titel gewinnen konnte.
Der Bund Deutscher Radfahrer gibt heute sein Aufgebot für die Bahn-Weltmeisterschaften bekannt. Sie finden vom 12. bis 16. Oktober in Saint Quentin-en-Yvelines vor den Toren von Paris statt.