Göppingen ist bereit und empfängt fast 150 Sportler aus mehr als 20 Nationen. Die meisten Teilnehmer stellt Gastgeber Deutschland und gehört auch in allen Disziplinen zu den Top-Anwärtern auf die Titel. Ob Einer-Kunstradfahrer Philipp-Thies Rapp oder die Radballer mit Bernd Mlady und Raphael Kopp, wenn sie die Fläche betreten, werden die Fans in der EWS-Arena aus dem Häuschen sein.
„Ich habe heute noch Gänsehaut, wenn ich an die Heim-WM 2010 denke“, sagt Katharina Schwarz (geborene Wurster), heute Vizepräsidentin von German Cycling. „Die Stimmung, die unsere Sportart kreiert, ist etwas Elektrisierendes“, schwärmt die zweifache Weltmeisterin im Zweier der Frauen und freut sich auf die WM in Göppingen, die am Freitag eröffnet wird.
Die Radball-Champions Bernd Mlady und Judith Wolf hoffen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung. „In der EWS Arena sitzt das Publikum ganz dicht an der Fläche, das dürfte für einen Hexenkessel sorgen,“ sagt Mlady.
Weitere Informationen wie den aktuellen Zeitplan und Tickets unter: www.wm-2025.de Das komplette deutsche Aufgebot finden Sie in der Pressemeldung vom 21. Oktober.
(https://www.bdr-medienservice.de/hallenradsport-weltmeisterschaften-2025-in-goeppingen)
In Saudi-Arabien, genauer in Riad, finden vom 4. bis 8. November die Weltmeisterschaften im BMX-Freestyle und im Trial statt. Im BMX gilt Kim-Lea Müller als aussichtsreichste Kandidatin, ist die doch amtierende Europameisterin in dieser Disziplin. Aber die Konkurrenz, vor allem aus China und den USA, ist groß. Trotzdem: die deutsche Mannschaft ist hoch motiviert und wird alles geben.
Genau wie die Trial-Sportler. Angeführt wird das Team von der mehrfachen Weltmeisterin Nina Reichenbach, die bei der EM vor wenigen Wochen leer ausging und in Riad unbedingt wieder aufs Podium will. Allerdings kämpft Reichenbach derzeit mit einer Fußverletzung. Das komplette deutsche Aufgebot zur BMX-und Trial-WM finden Sie in der Pressemeldung vom 27. Oktober.
Am gleichen Wochenende (8.-9.11.) kämpfen die deutschen Crosser in Middelkerke in Belgien um die EM-Medaillen in den Kategorien Elite, U23 und Junioren (jeweils männlich und weiblich). „In der der U23-Klasse der Männer sind wir zahlenmäßig am stärksten vertreten und haben talentierte Sportler nominiert, aber in die Medaillenränge werden sie es kaum schaffen,“ zeigt sich Bundestrainer Wolfgang Ruser zurückhaltend.
Folgende Sportlerinnen und Sportler sind nominiert:
Juniorinnen: Nina Budde (RV Adler Lüttringhausen)
Junioren: Josh Tietjen (RRG Bremen), Luca Fesenmeier (RSV Hochschwarzwald)
U23w: Kaija Budde (RV Adler Lüttringhausen)
U23m: Hannes Degenkolb (RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg), Silas Kuschla (Harvestehuder RSV), Eike Behrens ((Harvestehuder RSV), Max Heiner Oertzen (Harburger RG), Anton Kochanowski ((Harvestehuder RSV)
Elite Männer: Luca Harter (RSV Irschenberg), Lukas Herrmann (Herrmann Radteam)
Die letzte internationale Meisterschaft im Radsport in diesem Jahr findet dann eine Woche später statt. Am 15. November werden in Abu Dhabi die Titel im E-Sports vergeben.
