„Ich bin dankbar für die Erfahrung, die ich als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft der Profis machen konnte, aber leider kann ich das Amt aus Zeitgründen nicht mehr weiterführen,“ sagte André Greipel.
„Wir bedauern zwar das Ausscheiden von André Greipel, mit dem wir in den letzten zwei Jahren super zusammengearbeitet haben. Mit Jens Zemke gewinnen wir aber einen ausgewiesenen Fachmann zurück. Ich kenne Jens noch aus unserer gemeinsamen aktiven Zeit und weiß um die Qualität seiner Arbeit,“ kommentierte Marcus Burghardt, Vize-Präsident Vertragssport, den Wechsel.
Zemke, der die Profis bis 2022 bei Welt-und Europameisterschaften führte, musste damals ausscheiden, weil es mit seiner Arbeit beim deutschen Rennstall Red Bull-Bora-hansgrohe kollidierte. Bei seinem jetzigen Arbeitgeber, dem Schweizer Rennstall Q36.5, erhält Zemke die Freiheit, wieder für den deutschen Verband tätig zu sein.
„Ich habe mich bereit erklärt, kurzfristig einzuspringen und freue mich, dem Verband helfen zu können. Ich kenne die Rennfahrer und bin mit den Strukturen im Verband bestens vertraut. Ich bin zuversichtlich, dass wir für die bevorstehenden Welt- und Europameisterschaften im September eine starke Mannschaft nominieren können,“ sagt der neue Coach Jens Zemke.