Gold für Miriam Welte im Zeitfahren
"Das war spannend Ich bin super happy mit dem Titel", freute sich Miriam Welte, die dafür gesorgt hatte, dass am dritten Tag der Deutschen Bahn-Meisterschaften der Titel im Zeitfahren der Frauen in Kaiserlautern blieb. "Auch, weil es meine erste Meisterschaft als ,Roter Teufel’ für den 1. FC Kaiserslautern ist", ergänzte sie.
Über 500 Meter sicherte sich – wie im Vorjahr – die Weltmeisterin aus Kaiserslautern die Goldmedaille , nachdem sie sich in 34,423 Sekunden vor Kristina Vogel (Erfurt/34,744) und Gudrun Stock (München/38,370) durchgesetzt hatte. „Keine Sorge, ich bin nicht böse: Als Weltmeisterin ist Miri einfach die Beste über diese Distanz“, war Vogel über Silber nicht traurig.
 
Im 1000-Meter-Zeitfahren trat Eric Engler aus Cottbus in die Fußstapfen seines Vereinskollegen Maximilian Levy (beide Cottbus). Engler siegte in 1:03,709 Minuten und sicherte sich zum zweiten Mal nach 2011 den Titel. Der WM-Zweite Joachim Eilers aus Chemnitz belegte in 1:04,096 Minuten den zweiten Platz. Titelverteidiger Maximilian Levy erreichte in 1:04,607 Minuten den dritten Platz. Der vierfache Weltmeister feierte damit nach über sechs Monaten Verletzungspause trotzdem ein gelungenes Comeback. 
 
Es ist für mich perfekt gelaufen. Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung und sehr stolz, wieder das Meistertrikot tragen zu dürfen“, freute sich Eric Engler und nahm auf seiner Heimbahn viele Glückwünsche entgegen. Levy zeigte sich nach seinem ersten Rennen nach seinem Schlüsselbeinbruch Ende Februar erleichtert. „Die Platzierung war für mich nicht wichtig, das Ergebnis bestärkt mich aber auf meinem Weg und hat gezeigt, dass ich schon gut gearbeitet habe. Jetzt geht es weiter wie geplant Schritt für Schritt.  Die Schulter hat keine Probleme gemacht.“
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