Sabine Spitz soll es richten
Die Olympia-Zweite Sabine Spitz zählt zum Favoritenkreis der Mountainbike-WM, die morgen in Saalfelden beginnt.

In London wollte Sabine Spitz gar nicht an die Weltmeisterschaft denken. „Ich habe nur bis zu den Olympischen Spielen geplant,“ sagte sie und verkündete nach ihrem Silbermedaillengewinn, endlich einmal feiern zu wollen. Das kann sie nicht so ausgedehnt haben, denn letzte Woche überzeugte die 40-Jährige beim Bundesliga-Rennen in Albstadt, wo sie Olympiasiegerin Julie Bresset deutlich auf den zweiten Platz verwies. Nicht nur deshalb gehört Deutschlands beste Bikerin zu den Top-Favoriten bei den Weltmeisterschaften im österreichischen Saalfelden. „Sabine ist eine Athletin, die sich auf den Punkt vorbereiten kann,“ rechnet Bundestrainer Frank Brückner mit einem starken Auftritt der Südbadenerin. Titelverteidigerin ist Catharine Pendrel aus Kanada, die nach ihrer Enttäuschung in London (neunter Platz) auf Revanche sinnt, genau wie Gunn-Rita Dahle. Die amtierende Europameisterin aus Norwegen schied nach einem Sturz in London vorzeitig aus.

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