Juniorinnen gingen leer aus

Eine Top-Ten-Platzierung lag für Lucy Marhofer in greifbarer Nähe: Doch 200 Meter vor dem Ziel war der Traum ausgeträumt, als die Juniorin stürzte und ihr Rad sogar ins Ziel tragen musste, weil der Lenker gebrochen war.

„Das wäre heute mein Tag gewesen“, bedauerte die 17-Jährige nach dem Rennen.

Auch ihre Teamgefährtinnen mussten an der 4000 Meter Marke vom Rad, als sich ein Massensturz ereignete. Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Und so landeten sie abgeschlagen auf den Plätzen 42 (Friederike Stern), 53 (Lucy Mayrhofer), 60 (Anna-Helene Zdun) und 79 (Paula Leonhardt).

„Taktisch haben sie vieles gut umgesetzt, Paula Leonhardt hat immer wieder Ausreißer zurückgeholt,“ lobte Bundestrainer Lucas Schädlich sein Team.

Doch die Lorbeeren erneteten andere: Die US-Amerikanerin Megan Jastrab gewann den  Sprint vor Julie de Wilde (Belgien) und Lieke Nooijen aus den Niederlanden.

 

Foto: Die BDR-Juniorinnen vor dem Start der Weltmeisterschaft.             Foto: BDR

 

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