Lukas Kohl baut Führung aus

Bei seinem Heim-Weltcup in Ebermannstadt bewies sich der amtierende Weltmeister im Einer-Kunstfahren, Lukas Kohl (Foto), nicht nur als erstklassiger Organisator, er wurde auch seiner Favoritenrolle im Wettkampf gerecht und feierte im dritten Weltcup seinen dritten Sieg.

Kohl siegte mit 209,87 Punkten und verwies Marcel Jüngling (RRV Dornheim/189,65 Punkte) und Max Maute (RSV Tailfingen/183,02) auf die Plätze. Dieses Trio führt auch die Weltcup-Gesamtwertung weiterhin an. Kohl hat jetzt 620,25 Punkte, Jüngling 561,07 und Maute 554,85 Punkte. Zwischen dem Zweit-und Drittplatzierten wird im vierten und letzten Weltcup in Erlenbach (29. Oktober) noch ein packendes Duell um den zweiten Platz erwartet, während Kohl als Gesamtsieger fast nicht mehr einzuholen ist.

Bei den Frauen überzeugte Ramona Dandl aus Bruckmühl, die mit ihrer Kür auf 180,91 Punkte kam, gefolgt von Lara Füller (RKV Poppenweiler/177,52) und Lena Günther (RV Nufringen/ 172,05). Dieses Trio liegt auch in dieser Reihenfolge in der Gesamtwertung auf den ersten drei Plätzen.

Im Zweier-Kunstfahren der Frauen holten Helen Vordermeier und Selina Marquardt (Stuttgart/Oberjesingen) ihren zweiten Weltcup-Erfolg in 2022 und liegen auch in der Gesamtwertung auf Platz 1.  Sophie-Marie Wöhrle/Caroline Wurth (RSV Gutach) und Anika Papok/Anna-Sophia von Scheyder (RV Frohe Radler Lottstetten) folgten auf den Plätzen.

Im Zweier der Offenen Klasse feierten Max Hanselmann/Serafin Schefold (RV Öhringen) in ihrem ersten Weltcup in diesem Jahr einen klaren Sieg. Sie bekamen für ihre Kür 169,91 und damit zehn Punkte mehr als Nico Rödiger/Lea-Victoria Styber (RSV Langenselbold), die im Gesamtklassement weiter auf Platz 1 liegen, vor Patrick Tisch/Nina Stapf (Magstadt/Denkendorf), die in Ebermannstadt auf den dritten Platz (141,99 Punkte) fuhren.

Ihren ebenfalls ersten Weltcup in diesem Jahr fuhren die Frauen des RV Mainz Ebersheim im Vierer-Kunstfahren. Tijem Karatas, Annika und Stella Rosenbach und Milena Schwarz bekamen 222,78 Punkte und lagen damit vor Weltcup-Spitzenreiter Steinhöring. Auf Rang drei fuhr das Quartett aus Luzern (Schweiz), die damit als einzige nicht dem BDR angehörenden Sportler in Ebermannstadt aufs Treppchen kamen.

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