Simon Geschke, Emma Hinze und Emil Herzog

Pressemitteilung vom 08.12.2022

Simon Geschke, Emma Hinze und Emil Herzog

Die Radsportler des Jahres 2022

Simon Geschke (Foto), Emma Hinze und Emil Herzog sind zu den "Radsportlern des Jahres 2022" gewählt worden. 

Simon Geschkes großer Kampf um das Punktetrikot in der Tour de France gaben den Ausschlag für seinen Wahlsieg. Der Freiburger kämpfte im Juli viele Tage um das Bergtrikot der Tour und erwarb sich international große Anerkennung. Außerdem war er Dritter der Deutschen Straßenmeisterschaft und Etappenzweiter in der Tour de Romandie.

Der Berliner, der 35,3 Prozent aller Stimmen erhielt, ließ Kunstradsport-Weltmeister Lukas Kohl (27,4 %) und Lennard Kämna (18,7 %) hinter sich.

Bei den Frauen konnte sich Emma Hinze zum zweiten Mal nach 2020 gegen eine überaus starke Konkurrenz durchsetzen. Lisa Brennauer und Ricarda Bauernfeind folgten auf den Plätzen.

Bei den European Championships in München gelang Hinze, wie zwei Jahre zuvor bei der WM in Berlin, das Tripple: Sie wurde Europameisterin im Sprint, im Zeitfahren und im Teamsprint. Bei der WM holte sie einen ganzen Medaillensatz: Gold im Teamsprint (mit Friedrich und Grabosch), Silber im Zeitfahren und Bronze im Einzelsprint. Bei den deutschen Meisterschaften in Büttgen räumte sie alles ab: Champion in allen Kurzzeit-Disziplinen.

Bei den Nachwuchssportlern fiel das Votum sehr knapp aus: Schließlich konnte sich Straßen-Weltmeister Emil Herzog gegen die sechsfache Welt-und Europameisterin auf der Bahn im Jahr 2022, Clara Schneider, durchsetzen.

Die Wahl zum „Radsportler des Jahres“ wird seit über 50 Jahren von der Fachzeitschrift RadSport durchgeführt.

Reaktionen zum Wahlsieg:

Simon Geschke: „Cool! Das ist für mich das erste Mal, dass ich Radsportler des Jahres werde, und darüber freue ich mich sehr.

Emma Hinze: „Ich war schon sehr gespannt auf den Wahlausgang, denn es gab ja gerade in diesem Jahr sehr große Konkurrenz. Ich freue mich sehr, dass mir so viele Leute mit ihrem Votum Anerkennung zollen,“

Emil Herzog: „Ich fühle mich sehr geehrt, schließlich kann nur einer gewinnen, und die Konkurrenz war groß.“

 

Das Wahlergebnis:

Radsportler des Jahres
1. Simon Geschke (35,3 %)
2. Lukas Kohl (27,4 %)
3. Lennard Kämna (18,7 %)
4. Roger Kluge (7,4 %)
5. Nils Politt (5,7 %)
6. Nicolas Heinrich (5,2 %)


Radsportlerin des Jahres
1. Emma Hinze (23,4 %)
2. Lisa Brennauer (18,3 %)
3. R. Bauernfeind (15,2 %)
4. Liane Lippert (12,4 %)
5. Lea Friedrich (11,5 %)
6. Franzi Brauße  (8,3%)
7. Kim Lea Müller (3,9 %)
8. Mieke Kröger  (3,8 %)
9. Alessa Pröpster (2,7 %)


Radsportler der Jugend
1. Emil Herzog (26,5 %)
2. Clara Schneider (25,9 %)
3. Bruno Kessler (16,6 %)
4. Justyna Czapla (11,0 %)
5. Tobias Müller (10,7 %)
6. Paul Schehl  (9,1 %)


 

 
 
 

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