Teamsprinterinnen im Pech

Mit einem fünften Platz sind die Teamsprinter gut in den Nations-Cup in Adelaide in Australien gestartet. Die Frauen sind dagegen vorzeitig ausgeschieden.

„Von den Männern war das ein ordentliches Ergebnis. Sie konnten damit wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation sammeln,“ sagte Bundestrainer Jan van Eijden zu den Leistungen von Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach.

Die erfolgsverwöhnten Frauen hatten dagegen Pech. Pauline Grabosch hing in der Startmaschine fest und hat sich reflexartig fallen lassen, was aber nach dem neuen UCI-Reglement nicht mehr erlaubt ist. Deshalb wurde das deutsche Trio, das in der Besetzung Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch antrat, von der Jury disqualifiziert.

„Das war sehr ärgerlich, aber wir lernen daraus und werden noch stärker,“ kommentierte van Eijden das frühe Aus der Weltmeisterinnen.

Der deutsche Vierer, der in Adelaide in der Qualifikation mit Tobias Buck-Gramcko, Felix Groß, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt antrat und in 3:54,354 Minuten Rang sieben belegte, fuhr in der nächsten Runde auf Platz acht (3:54,381 Min.). Dabei ersetzte Joachim Eilers den Berliner Theo Reinhardt.

Ein deutscher Frauen-Vierer ist in Adelaide nicht am Start.

Morgen geht es beim Nations-Cup u.a. mit dem Keirin der Männer und dem Sprint-Turnier der Frauen weiter.

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