Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und die Amaury Sport Organisation (ASO), Veranstalter und Eigentümer der Tour de France, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um in den kommenden Jahren den deutschen Radsport nachhaltig zu fördern und als Kernelement die Deutschland Tour wieder aufleben zu lassen.
Straße
Der Berg ruft: Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga findet am 10. und 11. September 2016 erstmalig auf dem Bilster Berg, eine von Europas anspruchsvollsten Strecken mit Offroad-Parcour und Dynamik-Fläche im ostwestfälischen Bad Driburg, statt.
Die Deutsche Straßen-Meisterschaft der Elite Männer und Frauen und die Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren der Elite Männer, Frauen und Männer U23 werden im kommenden Jahr vom 24. bis 26. Juni in Thüringen stattfinden. In der Gemeinde Straufhain werden die schnellsten Deutschen im Kampf gegen die Uhr ermittelt und in Erfurt die Entscheidungen im Einer-Straßenfahren ausgetragen.
Mit einer Gold-, einer Silber und zwei Bronzemedaillen kehrt der Bund Deutscher Radfahrer von den Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond zurück.
Martin Alexander Salmon hat bei den Straßen-Weltmeisterschaften im Juniorenrennen knapp eine Medaille verpasst. Der 17-Jährige Dudenhofener kam zehn Sekunden hinter dem neuen Weltmeister Felix Gall aus Österreich auf Platz fünf ins Ziel.
Die deutschen U23-Fahrer haben bei der Straßenweltmeisterschaft eine gute Leistung gezeigt und mit mannschaftlicher Geschlossenheit überzeugt. Lennard Kämna (Team Stölting) konnte sich als bester Fahrer auf dem zehnten Platz behaupten
Einen Tag nach Silber und Bronze im Zeitfahren der U23 feierte der BDR seinen ersten Weltmeister: Leo Appelt siegte im Zeitfahren der Junioren.
Zwei Deutsche flankierten gestern U23-Zeitfahr-Weltmeister Mads Wurtz Schmidt aus Dänemark. Es war das erste Edelmetall in dieser Klasse seit Marcel Kittels Bronzemedaille vor fünf Jahren in Geelong in Australien. Max Schachmann, im letzten Jahr WM-Fünfter, und Lennard Kämna, in Ponferrada Zeitfahr-Champion der Junioren, erkämpften sich Silber und Bronze.
Zunächst tauchte Christa Riffel als Elfte im Klassement auf, nachher war sie 37., mit mehr als fünf Minuten Rückstand auf die neue Weltmeisterin Was war passiert?
Schon wenige Tage nach seiner Schlüsselbein-OP saß Tony Martin wieder auf dem Rad. „Ich hatte keine Schmerzen, habe nie eine Schonhaltung eingenommen, alles verlief gut“, freute sich Martin über die schnelle Rückkehr ins Renngeschehen, was er Ende August mit dem Gesamtsieg der Tour Poitou-Charentes untermauerte. „Das hat mich sehr für meine weiteren Pläne motiviert,“ sagte der 30-Jährige, der am Mittwoch nur ein Ziel kennt: Martin will sich das Regenbogentrikot bei den Zeitfahr-Weltmeisterschaften zurückholen. Gestern gewann er bereits Silber im Teamzeitfahren.