Hallenradsportler kämpfen um WM-Medaillen

Die ersten Wettbewerbe sind schon gestartet, wenn am kommenden Freitagabend um 19:00 Uhr im Olympia-Zentrum in Tata (Ungarn) die Hallenradsport-Weltmeistersterschaft 2004 offiziell eröffnet wird, denn bereits am Vor- und Nachmittag sind die Radballer der B-Gruppe, die Zweier-Frauen und die Vierer Frauen schon in Aktion. Dort in Tata, rund 70 Kilometer westlich von Budapest, kann Bundestrainer Dieter Maute (Tailfingen) am Wochenende (19.-21. November) beinahe schon wie gewohnt auf ein schlagkräftiges Team zurückgreifen. „Wir sind auf allen Positionen wieder bestens besetzt“, ist sich Maute den hohen Ansprüchen von außen durchaus bewusst. Denn alles andere als eine Medaille für jeden Sportler, und die dann möglichst Gold und Silber, wäre schon unter der allgemeinen Erwartungshaltung. Maute selbst wünscht sich, dass alle seine Athleten aufs Podest kommen, sieht sie aber nicht unbedingt in der absoluten Favoritenrolle: „Sicherlich ist es richtig, dass wir zu den Topanwärtern gehören. Aber außer im Zweier der Männer sehe ich keine sichere Goldmedaille.“ Dennoch weiß auch er, „dass es alle selbst in der Hand haben, das Beste zu erreichen.“ So wie Steffen Hain (Erlenbach/Main), der sich beim Nationencup in Sulz im Einer-Kunstfahren der Männer mit Weltjahresbestleitung von 341 Punkten in die Favoritenstellung gefahren hat.

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